Der Jass ist in der Schweiz überaus beliebt und gilt als nationales Kartenspiel. In den unzählbaren Spielstunden einer langen Tradition wurden die Jasskarten mit dem magischen Duft gemütlicher Geselligkeit aufgeladen: sei’s am Stammtisch im «Rössli», «Hirschen» oder «Bären», sei’s zuhause in der warmen Stube, wenn es draussen Bindfäden regnet und Katzen hagelt, oder sei’s unterwegs in der Bahn zum Zeitvertreib. Jassen verbindet und bereitet Vergnügen. Das Spiel hat einen hohen Unterhaltungswert, verjagt Alltagsstress und Langeweile. Und beim Jassen ist Hirntätigkeit gefordert. Das Ziel, eine Partie zu gewinnen, ist nicht allein durch zugewiesene gute Karten zu erreichen. Für den Ausgang des Spiels sind gute Konzentration und Übung entscheidend. Auch ist es wichtig, scharf zu beobachten und die Körpersprache der Mitspielenden, insbesondere der Gegnerschaft zu registrieren. Jassen schult komplexe Wahrnehmung; die Spielenden müssen sich um Verständnis bemühen, ja gar um Einfühlung in das Gegenüber. Bis in die hintersten Täler der Schweiz ist der Jass verbreitet, wird in verschiedenen Formen von Alt und Jung, von Männern, Frauen und Kindern gern gespielt.
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Jassen (PDF, 327 kB, 09.07.2024)Ausführliche Beschreibung
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